Bei all dem anstrengenden Sightseeing-Spaß (Danek) muss man sich auch mal was gönnen. Zum Beispiel schwedische Weintrauben, die in ihrer ausgesprochenen Süße nur von holländischen übertroffen werden. Aber das Bild trügt: Nathalie hatte eine ordentliche Magenverstimmung und konnte die meiste Zeit kaum Essen genießen...

So tolerant die Schweden auch sein mögen, Pogotanz ist in U-Bahnen (Tunnelbana) leider verboten.


Ja, und da ist auch schon das Ende des Stockholmtrips. Kurz vor der Abfahrt haben wir Deutschen am Bahnhof den anderen ein beliebtes und altbekanntes deutsches Kartenspiel beigebracht: Arschloch.

Auch Museen muss man geseen ham. Zum Beispiel das berühmte Vasa-Museum mit diesem wirklich unglaublich riesigem Schiff aus dem 17. Jahrhundert:
Und hier ein toter Schwede aus dem Vasa-Museum. Der arme musste ausgerechnet gegen Polen sterben!


Das Nobelmuseum. An diesem Transportband hängen alle Nobelpreisträger der Erde. Oder zumindest ein Bild von ihnen. Im Bild: Martin Luther.

Und wir waren auch im Skansen, dem ältesten schwedischen Freilandmuseum der Welt. Gleichzeitig ist es auch Zoo und Park und ein wirklich wunderbarer Ort zum verweilen. Hier eine Aussichtsplattform:

Hier ein Turm:


Hier eine nachbegildete Gasse aus dem Mittelalter:


Hier Glasbläser:



Hier das Futter. Wir waren bei der Raubtierfütterung dabei. Der Elch hat leider nichts abbekommen, weil er zu wenig raubt. Aber Bären und Wölfe wurden bspw. gefüttert. Na ja, ich bin trotzdem gegen Zoos.

Kunst.

Wir waren dann anschließend (ja, ich weiß, dieser verdammte Blog ist total verkehrt rum, beschwert euch bei Google!) im schwedischen Museum für moderne Kunst.

(Denken bringt nichts)


(voll gesellschaftskritisch)

Mein Name ist Bond. Tobias Bond.

Das Sightseeing in Stockholm geht weiter:

Hier sitzen Nath und Ben auf einem der Wahrzeichens Münchens resp. Stockholms, dem sog. Löwen. Diese Tiere gibt es zwar in der freien Wildbahn weder bei den Bajuwaren noch bei den Schweden, aber offenbar waren die Könige beider Völker regelmäßige Zoogänger.


Wer liebt sie nicht, die Elche! Vor diesem schnuggligen Touristenabzockesouvenirstand konnte wir immerhin das heimliche Wappentier Stockholms (links) als Fotomodell gewinnen, auch wenn dieses Exemplar nur ausgestopft ist.



Stockholm, die Stadt der Liebe? Nun, bei grauen Wolken und 8 Grad Celsius möchte man dieses Attribut doch lieber Venedig oder gleich Ouagadougou (Schreibweise teilweise geraten) zuschreiben, aber romantisch ist es, wenn man trotzdem lacht.