7.07.2007

Ich gehe jetzt immer öfter zur Jam-Session in "Christianias Opera", aber diesen Sonntag gab es leider keine dieser delikat improvisierten Rock'n'Blues-Stücke zu hören, stattdessen ein Open-Air-Konzert 50 Meter von der Oper. Iggy Pop und seine Crew, leicht geklont und leicht missglückt, aber irgendwie auch lustig. Leid taten einem die Inuit, die aus Grönland nach Dänemark sind um zu arbeiten, keine Arbeit gefunden haben und nun besoffen und hirnverkohlt von schlechten Drogen vor der Bühne rumlallten. Na ja, auch das ist Christiania.
Von meiner Arbeit aus haben wir eine Art Saisonabschiedsveranstaltung gemacht. Vom Center for Visuel Kognition sind wir zum Ordupsgaarsmuseum gefahren...
...haben uns dann die Sonderaustellung "Nye kunst fra Michael Kvium", die wirklich interessant war, aber nicht so interessant wie seine Werke, die ich schon aus dem "statens museum for kunst" kannte.
Leider ist der Sommer auch schon wieder vorbei. Seit 2 Wochen regnet es ununterbrochen, zumindest jeden Tag mal mindest 6 Stunden. Und dann auch noch die letzte Dänischstunde. Unten seht ihr (ich weiß gar nicht, warum ich den einzigen Leser meines Blogs immer so höflich anrede) meine Klassenkameraden. Nur Florian, mein alter Freund und Kupferstecher fehlt, der musste nämlich schon nach Ramallah, zu einem abgefahrenen Praktikum.
Es ist ja Sommer, also sitzt man abends eher draußen als drinnen und trinkt zum Beispiel am Nyhavn seine Bierchen. An dem Abend jedoch hat jemand was in unser Bier getan, vermutlich Psychohollogenlampen.
Abschiedspartys überall. Hier Scott, der seine letzte Runde "Fisk" (dän. Jägermeister) gibt.

Claire sagt auch goodbye, Scott wirft einen letzten sehnsuchtsvollen Blick auf ihre pralle Oberweite, und ich versuche mich gerade in einen Affen hineinzuverstzen, der die Banane am falschen Ende einge....

Auch Moritz, Vincent und Leon machen die Fliege. Ein letztes Mal gemeinsam grillen. Dabei haben wir Frankfurt-Pølser (Knackwürstchen) auf Stöckchen gespießt, da uns leider der Rost verlustig gegangen ist.

7.05.2007

Sommer! Schon Anfang Juni so eine Hitze (29 Grad), Klimawandel juchhé! Wir waren am Stadtstrand von Kopenhagen, in Amager. In der Ferne ein Industriegebiet. So kann man gleich wertschätzen, wo die frühe Wärme denn herkommt!


Bei meiner neuen Hasselhoff-Frisur bietet es sich natürlich an, eine voll(?)busige Blondine mit an den Strand zu nehmen.

7.03.2007

Happie Bürstiii tuuu miiiiii! Bescherung um Mitternacht mit der Liebsten. Was es gab, bleibt natürlich geheim und den Christen überlassen, zu raten, was es denn war.


Am Abend meines Geburtstags ging es dann ins Moose zum nochmal abfeiern, bevor alle weg sind. Im Bild: Eino und Jenni, Finninnen.

Immer dabei: Franzosen.

Immer dabei: Naths Schokikuchen. Geheimrezept: 30 % Fett, 30% Schokolade, 30% Zucker, 10% Mehl. Mmmmmh!

Ich weiß nicht, was ich da erzähle, aber Ben findet es wohl lustig. Scheint also kein Witz zu sein.

Hui, schon wieder Bescherung. Ben guckt schon ganz neugierig.


Ich habe von der lieben Erasmusschaft ein komplettes Schwimmset bekommen. Badeshorts, Taucherbrille, Schnorchel, 3 süße Quietscheentchen, nen Schwimmreifen und eine Hawaiikette. Da die Dänen für jeden Anlass komische Bräuche haben, musste ich mir dänischen Lakritzlikör durch den Schnorchel reinziehen. Hat mich ne Dänin zu gezwungen. Pfui, noch schlimmer als das Bier!

Die Mädels fanden's natürlich lustig...

Am Sonntag dann hab ich nochmal gefeiert, zusammen mit zwei Brasilianern (sic!) auf der anderen Seite von Christiania (die mit den großen Möpsen ist eine Brasilianerin, war ja klar!).

Blick vom Grill aus. Goil!

Kevin war so nett, allen Geburtstagskindern einen Kuchen nach Wunsch zu backen. Ich habe einen Karottenkuchen bekommen. Danach bin ich nämlich seit einiger Zeit süchtig!